Warum Yoga und Märchen? 

Märchen sind seit jeher Geschichten, die die Weisheiten der Völker in sich tragen. Durch die bilderreiche Sprache werden wir angeregt, die Erzählung in unserer eigenen Phantasie zu erleben. 

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Gerade im 2. Jahrsiebt (7–14Jahre), das unter dem Motto „Die Welt ist schön“ steht, sind die Märchen ein wunderbarer Begleiter auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Müssen doch auch dort immer wieder Prüfungen bestanden, Ängste überwunden und alte Gewohnheiten verlassen werden. 

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Die „Mitte der Kindheit“ bedeutet ebenso: die gewohnte Umgebung mehr und mehr zu verlassen, den eigenen Körper mehr und mehr kennen zu lernen, dadurch seelisch und geistg zu reifen und das eigenen Temperament zu entwickeln. 

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In unserer „Yoga und Märchenstunde“ werden genau diese Aspekte mit angesprochen. Der „junge Yogi“ wird durch die Geschichten angeregt, sich in andere Welten hinein zu denken. Die Asanas unterstützen das „Ankommen“ im Körper und der ein- oder andere Märchenheld kann zum Vorbild werden. 

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Obendrein werden wir auch noch intelligent, wenn wir den Worten von Albert Einstein glauben wollen, der behauptete: „Wenn du intelligente Kinder willst, lies ihnen Märchen vor. Wenn du noch intelligentere Kinder willst, lies ihnen noch mehr Märchen vor“.